In der Burda-Vintage-Zeitschrift hatte es mir die "50er-Jahre-Käferjacke" sofort angetan: Boule-Form, vorn etwas kürzer als hinten, 7/8-Ärmel
Nun wollte ich sie aus modernem Stoff nähen und habe tatsächlich einen
"Blumendruck-Neopren" ergattert.
"Blumendruck-Neopren" ergattert.
(leider blitzt am Ausschnitt der Pullover hervor)
Der Schnitt hat mich etliche Nerven gekostet, weil sowohl in der Länge als auch in der Weite nichts so gepasst hat, wie ich es mir vorgestellt hatte und
der störrische Neopren ein Übriges tat:
Die Blumen werfen Blasen an Stellen, wo der Stoff eigentlich glatt liegt.
Außerdem hat die Rückenfalte überhaupt nicht gepaßt, sondern Beulen geworfen.
Zwischenzeitlich hatte die Jacke den Arbeitstitel "Quasimodo".
der störrische Neopren ein Übriges tat:
Die Blumen werfen Blasen an Stellen, wo der Stoff eigentlich glatt liegt.
Außerdem hat die Rückenfalte überhaupt nicht gepaßt, sondern Beulen geworfen.
Zwischenzeitlich hatte die Jacke den Arbeitstitel "Quasimodo".
Nach vier oder fünf Wochenenden und gefühlten tausend Stunden, ist die Jacke nun einigermaßen herzeigbar:
- Ärmel gekürzt
- Weite weggenommen
- Abnäher versetzt
- Rückenfalte neu "an mir" gelegt
- Unten keine Abnäher sondern die Falte zur Kellerfalte verlängert
- Außen herum alle Kanten (unsichtbar auf der Vorderseite) mit Handstichen befestigt
Bisher ist sie ungefüttert, da ich noch keinen Mesh im Geschäft bekommen habe und eindeutig zu geizig bin, bei meinem Lieblings-Internet-Dealer (extremtextil.de)
für den Stoff pro Meter weniger zu zahlen als für die Versandgebühren.
Also heißt es warten...
für den Stoff pro Meter weniger zu zahlen als für die Versandgebühren.
Also heißt es warten...
Und hier mal mit einem Rollkragenpullover: