Donnerstag, 20. Oktober 2016

Jacke wie Hose

...schaffen es nun endlich in das online-Tagebuch
Fertig gestellt schon Ende September, vergangenen Sonntag (vorm Bügeln) fotografiert
Die Jacke hatte ich auch schon getragen, nämlich zur Neusser Kulturnacht.

Der schöne Steppstoff hat es mir sofort angetan und es war auch klar, dass es eine Wendejacke nach Burda 117/11-2013 werden soll. Deshalb kam ich auf die Idee, die Teile "auf Kante" zuzuschneiden, mit der Overlock zu säubern und diese Ränder dann überlappend zu steppen. Ziemlich gewagt, vor allem wenn der Schnitt mglw. zu klein ist. Als alles fertig war, habe ich festgestellt, dass die Jacke im Taillen-/Hüftbereich deutlich zu weit ist. Also getrennt (unsäglicher Aufwand), es geschafft, dass die Ovi-Naht trotz Ansatz gut aussieht (von Hand geschnitten, Messer hochgeklappt, gesteppt) und dann alles wieder zusammengefügt. Hätte ich mal ein Probeteil genäht...
Beim Zusammennähen der Ärmel wurde mir klar, dass ich keine neue Nähma mit Freiarm brauche: habe es tatsächlich geschafft, die Naht auch so zuschließen :o)
Theoretisch kann ich die Jacke als Wendejacke tragen, habe aber beim Einsetzen der Ärmel nicht auf Kante genäht und müsste dort also noch verstürzen. Habe ich mir (vorerst) erspart, auch einen zweiten RV einzunähen (der aber schon parat liegt).

Die Hose ist ein wunderbarer Stretch-Denim, der sich wie Samt anfühlt. Total weich. Ich glaube, das wird meine Winter-Lieblingshose.

Ach ja, dann  hatten noch ein paar Schuhe gerufen: Nimm uns mit!
















und nun gewendet (die Jacke ;o))







Wie klein sich ein Ärmel machen kann!