Sonntag, 1. Dezember 2019

Donnerstag, 20. Juni 2019

Da warst du platt

Vorgestern: Platten am Hinterreifen. 20 Meter von der Tür des Fahrradladens entfernt. Was habe ich mich über das Glück im Unglück gefreut. Doch zu früh: Statt mir direkt/bis zum nächsten Tag zu helfen, bekam ich freundlicherweise einen Termin für August (zur Erinnerung: wir schreiben den 19. JuNi). Also heute zu Hause selbst Hand angelegt. Was soll ich sagen: ich hab's geschafft. Ohne Hilfe. Bin mächtig stolz auf mich, vor allem, weil auch die Gangschaltung wieder funktioniert :o))





Von diesem Wein habe ich abends getrunken.
Purer Zufall, die Flasche hatten wir schon vor zwei, drei Tagen geöffnet!
 


Donnerstag, 6. Juni 2019

Handpan spielen: Weil ich noch nicht genügend Hobbies habe

...habe ich soeben in der Kaarster Musikschule meine erste Einführung zum Spielen einer Handpan (aka Hang) bekommen. Wer sich darunter nichts vorstellen kann, der klicke hier

Mir hat es sehr viel Spaß gemacht und ich werde bestimmt dranbleiben

Sonntag, 19. Mai 2019

Aquarellkurs

heute in Wipperfürth 




... und das sind meine Ergebnisse:
Studien zur Perspektive



* * *

Zugegeben: der Leuchtturm von Texel sieht anders aus,
doch ich habe ihn bewusst(!) größer und schlanker gemalt;
der Rest ist künstlerische Freiheit ;o))




Dienstag, 30. April 2019

Neues aus Radschuhstan

Noch vor einem halben Jahr hielt ich Indoor Cycling für eine der bescheuertsten Sportarten:
drinnen im Mief strampeln und dabei nach draußen auf den Park und die Bäume schauen, sich nach Sonne und vor allem frischer Luft sehnen.

Heute nun habe ich mir mein erstes Paar Rennradschuhe gekauft, damit ich beim IC mithalten kann...


Samstag, 27. April 2019

Giersch-gierig

Brennessel-Giersch-Möhren-Pfanne: 



... und aus den Resten ein Pfannkuchen:

Sonntag, 21. April 2019

De Wittsee zum dritten // Anpaddeln 2019

Nach 1. Umwandern und 2. Umradeln
heute (Ostersonntag) bei feinstem Sonnenschein und 24° C
Paddel-Saisoneröffnung mit der "Einzelkind"














Der De Wittsee ist nur rund anderthalb Kilometer lang und definitiv keine paddlerische Herausforderung. Dafür aber schön, schön und nochmals schön!

Freitag, 22. März 2019

Dienstag, 12. Februar 2019

Besuch im Kaiser-Wilhelm-Museum Krefeld: AUF FREIHEIT ZUGESCHNITTEN - DAS KÜNSTLERKLEID UM 1900 IN MODE, KUNST UND GESELLSCHAFT

War nicht schlecht, aber ich hatte mir mehr als nur die Aneinanderreihung von (zugegeben besonderen) Exponaten erhofft. Die Ausstellung hatte für mich keinen roten „durchlaufenden“ Faden.

Link

Sonntag, 10. Februar 2019

Finissage: Die verpackte Orange

im Feld-Haus
Link

Nachtrag 7.2.19: Rundgang Kunstakademie Düsseldorf


Das Fotografieren der Werke war erlaubt;
doch um Urheberrechte-Streitigkeiten aus dem Wege zu gehen,
stelle ich hier (leider) nichts dar.

Deshalb nur "Von drinne na drusse"

Als Gemälde irgendwas zwischen Vermeer und Canaletto ;o))


oder in modern:


* * *



* * *



Das ist ein nicht nachbearbeitetest Farb-Foto:

Aus der Serie:
Leute beim Fotografieren fotografieren

Freitag, 8. Februar 2019

Ich binz gewesen ;o))




Es handelt sich um echten Binz-Sand. 
Da Schnee lag, musste ich ihn ausgraben und weil zu nass, konnte ich mein „Kunstwerk“ nicht gleich in Binz erschaffen (T€di hat 14 Tage vor unserem Urlaub eröffnet, da gab es u. a. „rohe“ Leinwände :o))
Zu Hause habe ich den Sand zum Trocknen in die Mikrowelle geschoben, danach war er 1A rieselfähig.

Dienstag, 15. Januar 2019

Upcycling at its best: News Boy Cap (Oleg Popov in memoriam)

Beim Hutworkshop kam ich auf die Idee, eine Schiebermütze zu nähen und Ricarda war so lieb, mir das Schnittmuster zum Kopieren zu überlassen.
Gleich noch am Abend angefangen. Nun habe ich keinen Mangel an Stoffen, doch einfach so einen schönen, für Hose oder Kostüm gedachten Wollstoff zu zerschneiden ... lieber nicht. Im Fundus fündig geworden: Alte Karohose, als "Futter" dient ein schöner Jersey (der mal ein U-Hemd war). Und ein mit Leder überzogener Knopf war freilich auch vorhanden.
Lediglich das Schirm-Innenleben ist neu – das nenne ich mal ein gelungenes Upcycling!





Das sind die Reste von Hose und Hemd:


Sogar der Bund ist in der Mütze verarbeitet: als Steg




Mein Modell ist außen etwas weiter als Ricardas Original (vermessen, wie ich bin)
und irgendwie komme ich mir vor wie die Tochter von Oleg Popov, macht aber nix :o))




Sonntag, 13. Januar 2019

Hutworkshop

Ein Hutworkshop bei der Wuppertaler Modistin Ricarda Engelsberger steht schon "seit  Jahren" auf meiner Wunschliste. Heute und gestern habe ich nun endlich den Wunsch in die Tat umgesetzt. Anders, als zu erwarten, habe ich aber nicht mit Filz gearbeitet, sondern mit einem Palmenblatt-Rohling aus Kolumbien. Entstanden ist ein "Panama-Hut" für mein angetrautes Eheglück.




Rohling in "natur" bestellt - geht als Damenmodell schon so gut durch ;o)

Als Herrenhut/Fedora soll er zum Schluss jedoch aussehen wie dieser schwarze Filzhut:


Während ich das "Muster" vermesse, soll der gut eingesprühte Rohling 
 in einer Plastiktüte weicher werden, damit ich ihn "leicht" in Form ziehen kann




Der Rohling wird in Form gebracht.
 Ricarda zeigt mir, wie ich arbeiten muss: 


Ich bin gefühlt eine Stunde damit beschäftigt,
die Krempe nach außen zu ziehen, damit das "Kopfteil" kürzer wird. 
Von wegen "leicht"! Das ist ganz schön anstrengend!


Den "Rest" des Formens bringen die Modeln und ein Bügeleisen ;o)


Nun heißt es Warten. Der Trockenprozess wird später
mittels Backofenhitze beschleunigt:


* * *


Die überschüssigen Teile der Krempe abzuschneiden
bedarf  einer gehörigen Portion Mutes!




Das Umnähen der Krempe kann man von Hand machen.
Oder mit einer Kettenstich-Maschine.
Ich habe selbstredend die Maschine gewählt ;o))
(wovon es aber kein Foto gibt)


Als letzter Schritt die Hand-Näharbeiten:
innen das Futter = "Schweißband" aus Leder 
außen die Garnitur, also Band und Schleif, aus schwarzem Ripsband
ein- bzw. aufnähen.



Und keine zwei Tage später ist der Panamahut fertig!